Übersicht

Hochleistung

Drehzahlsteuerung der Stopfaggregate

Dabei wird die Drehzahl der Stopfaggregate moduliert. Eine niedrige Drehzahl senkt den Verschleiß im Leerlauf. Die Erhöhung der Drehzahl beim Eintauchen bringt noch höhere Leistung bei harten Bettungen und geringeren Verschleiß. Beim Verdichten des Schotters unter der Schwelle arbeiten wir mit der optimalen Drehzahl und damit mit der optimalen Frequenz von 35 Hz.

Durch den geringeren Verschleiß der Stopfaggregate ergibt sich auch ein geringerer Verschleiß der gesamten Maschine. Mehrjährige erfolgreiche Einsätze bei unterschiedlichsten Bedingungen in verschiedenen Ländern konnten den Erfolg dieser Technologie bestätigen.

Über die Lärmreduktion hinaus führt diese gezielte Regelung der Drehzahl auch zu Einsparungen beim Treibstoffverbrauch um bis zu 10 %. Außerdem wird der Verschleiß des Stopfaggregats nachweislich reduziert.

Die Drehzahlsteuerung des Vibrationsantriebs bietet eine Leistungssteigerung bei verhärteten Bettungen und eine Senkung der Instandhaltungskosten der Aggregate.


0 %
Treibstoffreduktion

0,0 Mio.
Stopfeingriffe ohne Überholung durch Kundenerfahrung belegt
Präzision

Split-Head-Technik

Split-Head-Stopfaggregate für die Bearbeitung von Gleisen, Weichen und Kreuzungen sind in Maschinenlängsrichtung geteilte Stopfaggregate. Jede der beiden Aggregathälften kann unabhängig von der anderen abgesenkt und zum Einsatz gebracht werden. Zusätzlich sind beide Aggregathälften je nach Ausführung gemeinsam oder auch einzeln seitenverschiebbar. Für den Einsatz auf Streckenabschnitten werden die beiden Aggregathälften miteinander verriegelt und bilden auf diese Weise ein Stopfaggregat für Gleise.

Ein Aggregat – in der jeweiligen Größe und Ausführung – deckt den gesamten Bereich der Gleis- und Weicheninstandhaltung ab

Zuverlässigkeit

In 110 Ländern bewährte Technologie

Sie finden ein komplettes, nach Leistung und Anforderung abgestuftes Programm an Stopfaggregaten für alle Bereiche der Gleis- und Weicheninstandhaltung. Verfügbar in unterschiedlichen Ausführungen und Größen, perfekt passend zu allen unseren Stopfmaschinen. 

Innovationen mit der Gesamtsicht auf die Durcharbeitung, von der Geometriemessung über die Automatisierung der Stopfarbeiten bis hin zur Schotterzustandsauswertung


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Länder
Nachhaltigkeit

Fit für die Zukunft der Bahn

Neuerdings nutzen Gleisbaumaschinen die elektrische Energie aus dem Fahrdraht sowie Akkupower für den Arbeitsantrieb. Unsere neuen E³-Antriebstechnologien reduzieren die lokalen Emissionen –Schadstoffe und Lärm – auf der Baustelle gegen Null.
Bei Plasser & Theurer hoben wir die klassische Stopfmaschine auf eine neue Entwicklungsstufe. Beim Unimat 09-4x4/4S E³ nutzen wir die elektrische Energie aus der Oberleitung nicht nur für die elektrische Traktion bei Überstellfahrten. Erstmals ist auch das Stopfaggregat selbst elektrisch angetrieben ohne die entscheidenden Arbeitsparameter zu verändern. Steht kein Strom aus der Oberleitung zur Verfügung, verwenden wir einen dieselelektrischen Generator zur Bereitstellung der elektrischen Leistung.

E³-Gleisbaumaschinen sind bereits heute in der Lage einen Beitrag für die Klimaziele der Bahn zu leisten.


0,-
Einsparungspotential pro Stunde Einsatz
Ergonomie

Kontinuierliche Arbeitsweise – Leistungssteigerung beim Stopfen

Aus einer Idee zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Stopfarbeiten wurde vor 30 Jahren ein technisches Konzept, das bis heute Maßstäbe setzt. Die technische Basis wurde schon früh gelegt: der U-förmig ausgeführte Hauptrahmen der Maschine und die Anordnung der Arbeitsaggregate zwischen den Achsen. Bei diesen zyklisch arbeitenden Maschinen muss allerdings immer die gesamte Maschinenmasse beschleunigt und wieder gebremst werden, um stopfen zu können. Durch die Trennung in einen kontinuierlich fahrenden Hauptrahmen und einen zyklisch eingesetzten Aggregatrahmen müssen weniger als 20 % der Maschinenmasse beschleunigt und verzögert werden.

weniger als
0 %
der Maschinenmasse beschleunigt
Digitalisierung

Das Messsystem zur Gleislagedokumentation gemäß EN 13848

Der digitale Messschreiber DRP (Data Recording Processor) dient zur Aufzeichnung, Auswertung und Darstellung verschiedener Gleisparameter (z. B. Längshöhe, Richtung, Querhöhe, Verwindung etc.). Die Echtzeitdarstellung über den Panel-PC erlaubt die direkte Analyse der einzelnen Kanäle und ermöglicht über die Kommentarfunktion, einzelne Ereignisse näher zu beschreiben. 

Die Berechnung von Richtung und Höhe entspricht der Euronorm EN 13848.